Warum Echtheit zur neuen Exzellenz wird
Stellen Sie sich vor: In Ihrem Unternehmen arbeiten nur brillante Köpfe. Analytisch stark, technisch versiert, effizient bis ins Detail. Doch im Zeitalter der KI wird Intelligenz zum Standard. Entscheidend wird, wer Haltung zeigt – und wer als Persönlichkeit Orientierung gibt. Denn Menschen folgen nicht Strategien, sondern Menschen. Menschlichkeit und Authentizität machen Organisationen unverwechselbar – und werden bestimmen, wie wir in Zukunft führen, rekrutieren und zusammenarbeiten.
Im Interview in der Frankfurter Rundschau erläutert Christopher Spall, wie Echtheit den Unterschied macht.
In der Zukunft werden Menschen erfolgreich im Job sein, die in zwei entscheidenden Punkten die KI übertreffen: in Menschlichkeit und in Authentizität.
KI verändert das Spiel
Das smarteste Wesen im Raum ist künftig nicht mehr der Mensch ist, sondern die Maschine. Sie ist brillant. Schnell. Fehlerfrei. Was macht uns dann noch relevant?
Eine Studie zeigt:
92 % der Verbraucher stoßen bei der Nutzung eines KI-Chatbots auf Hindernisse. Sie empfinden die KI als unpersönlich oder wenig ansprechend und fühlen sich emotional nicht verbunden. Und obwohl Verbraucher Geschwindigkeit und Genauigkeit bevorzugen, entscheiden sie sich gegenüber allen anderen Kanälen für menschliche Interaktionen.Verbraucher in der gesamten EMEA-Region erkennen menschliche Grenzen an, schätzen aber dennoch menschliche Interaktionen. (EMEA consumer voice report: AI and the future of customer relationships, servicenow, 2025).
Die KI kennt jede Zahl, rechnet jedes Argument durch, wertet jede Prognose aus. Und trotzdem hören alle einer anderen Person zu – der, die Haltung zeigt. Der, die greifbar ist. Der, die etwas verkörpert. Was hat sie, was KI nicht kann?
Menschen identifizieren sich nicht mit Marken, sondern mit Menschen. Wenn wir einer Marke ein glaubwürdiges Gesicht geben – etwa über den CEO – dann gewinnt diese Marke an Persönlichkeit.
Persönlichkeit wird zur strategischen Ressource
Echtheit lässt sich nicht simulieren. Sie ist Ergebnis von Identität. Wer sichtbar glaubwürdig ist, gewinnt Vertrauen – bei Mitarbeitenden, Kunden, Partnern. Insbesondere Führungskräfte stehen dabei im Rampenlicht. Studien zeigen: 50 Prozent der Reputation eines Unternehmens gehen auf den CEO zurück. Der CEO ist der erste und mit Abstand wichtigste Markenbotschafter einer Organisation.
Und trotzdem bleibt das Potenzial vieler CEOs ungenutzt. In Unternehmen, in denen fünf Marketingmanager Werbekampagnen planen, bleibt der LinkedIn-Account der Geschäftsführung oft leer. Die neue Position Head of CEO Content bei PayPal ist eine Antwort auf dieses Missverhältnis.
Dass in der neuen Realität nicht mehr der Schlauste gewinnt, sondern der Echteste, verändert vieles. Auch in der Kommunikation und im Recruiting. Unternehmen wie PayPal haben diese Entwicklung erkannt. Die neue Position Head of CEO Content ist ein Signal: Echtheit ist zur strategischen Aufgabe geworden. Während Maschinen mit ihrer Perfektion beeindrucken, überzeugen Menschen mit ihrer Identität. Wer künftig führen, begeistern oder Karriere machen will, braucht keine perfekten Argumente. Sondern eine klare Haltung. Spürbar. Greifbar. Wahrhaftig.
Bei professionellem CEO-Branding kommt es auf die Identität des Menschen an – nicht auf Farben oder LinkedIn-Performance. Es geht darum, klar herauszustellen: Wofür steht dieser Mensch? Was ist seine Idee? Was ist sein Plan? Und worauf kann ich mich als Mitarbeiter oder Kunde einstellen?
Identität ist der entscheidende Differenzierungsfaktor
Diese Identitätsfragen sind die Grundlage. Wenn sie geklärt sind, dann wird eine Haltung spürbar. Und die wird in Verhalten übersetzt. Dabei ist Identität kein Soft Skill. Sondern harte Voraussetzung für Wirksamkeit. Nur wer seine Identität klar definiert hat, hat einen Kompass, um seine Echtheit zu vermitteln. Denn nur wer sich selbst versteht, kann Orientierung geben. Und Orientierung ist das, was Menschen suchen – gerade dann, wenn die Welt komplexer wird.
Da geht es dann um die Frage, welche Initiativen der CEO vorantreibt, welche sozialen Projekte er unterstützt und wie er sich in Extremsituationen verhält.“
Echtheit wird zur neuen Exzellenz
Ein starker Reminder: Der Erfolg von Apple ist bis heute mit Steve Jobs verbunden – nicht nur mit den Produkten. Auch Jahre nach seinem Tod strahlt seine Persönlichkeit auf die Marke ab. So stark kann Identität wirken.
Mehr dazu im Vortrag »Echtheit als Schlüssel im KI-Zeitalter« von Christopher Spall
Das Interview führte Jana Stäbener.
Unser Praxistipp: Machen Sie den Selbstcheck
1. Können Menschen in Ihrem Umfeld klar sagen, wofür Sie stehen?
2. Wie würden Sie Ihre Haltung in einem Satz beschreiben?
3. Wo erleben Mitarbeitende heute schon, was Sie als Leader ausmacht?
5. Was erzählen sich die Menschen über Sie, nachdem Sie den Raum verlassen haben?
Der Vortrag zum Thema
Echtheit als Schlüssel im KI-Zeitalter
KI erschafft perfekte Influencer, die es gar nicht gibt. Content wird endlos produziert – geschliffen, makellos, austauschbar. Doch gerade deshalb wächst die Sehnsucht nach dem einen Rohstoff, den keine Maschine liefern kann: Echtheit.
Christopher Spall zeigt in seiner Keynote, warum Identität zur Superkraft in einer Welt wird, in der Inhalte beliebig reproduzierbar sind. Wer weiß, wer er ist, bleibt sichtbar, unterscheidbar – und gewinnt Vertrauen
Eine inspirierende Keynote über das, was bleibt, wenn alles andere künstlich wird: echte Identität.
Takeaways für die Teilnehmenden
- Wie sich eine Handschrift entwickeln lässt, die KI nicht kopieren kann.
- Warum Identität zum Gamechanger für Innovation wird.
- Wie Unternehmen Echtheit strategisch einsetzen, um Bindung und Relevanz zu schaffen.
- Welche Schritte zu einer krisenfesten Identität führen – gerade jetzt.
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Presseartikel
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