Leistungskultur in Organisationen – Christopher Spall im Podcast-Interview
Eine 70 Stunden-Woche ist ebensowenig erstrebenswert wie anstrengungsloser Wohlstand auf Dauer haltbar. Zwischen diesen Extremen verläuft der gesunder Mittelweg, der durch ein gemeinsames Verständnis von Leistung gekennzeichnet ist.
Wie Organisationen diesen Weg finden können erläutert Christopher Spall im Podcast. Gemeinsam mit der Doppel-Olympiasiegerin und mehrfachen Biathlon-Weltcupsiegerin Magdalena Neuner spricht Christopher Spall im Podcast „Auf einen Kaffee mit…“ über das Thema „Neue Leistungskultur in Organisationen“.
Über den Podcast „DOPPELTER ESPRESSO!“
Die Herausforderungen für Führungskräfte im Joballtag sind vielfältig und oft auch frustrierend. Der Podcast „DOPPELTER ESPRESSO!“ ist hochkonzentrierter Hörgenuss für den Führungsalltag und liefert genau dafür praktische Lösungen.
Zu hören auf https://begeisterungsland.de/podcast/ und auf und auf Spotify und iTunes.
Wir wollen Organisationen dazu ermuntern,
ihr eigenes individuelles Leistungsverständnis zu suchen.
Leistungskultur neu denken
Das Buch „Peak Performer – Von Spitzenleistern lernen, das echte Leben zu meistern“ liefert viele Impulse für die Etablierung einer neuen Leistugskultur – in Familien, in der Gesellschaft und in Unternehmen. Die sehr persönlichen Schilderungen von Peak Performern aus Wirtschaft und Sport zeigen, dass der Schlüssel zu einem gesunden Leistungsverständnis in einem offenen Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen liegt.
Für und in Organisationen ist ein gemeinsames Leistungsverständnis ein entscheidender Erfolgsfaktor. Um dahin zu gelangen ist die Einbeziehung aller Beteiligten erforderlich: Junge Kollegen und alte, Leistungsträger und Leistungsmüde, Praktikanten genauso wie der CEO müssen sich fragen: Was ist Leistung für uns? Nach welchen Grundsätzen leisten wir? Dabei liegt es auf der Hand, dass die Antworten so unterschiedlich sind wie die Individuen selbst. Genau das ist das Besondere daran: Eine individuelle, zeitgemäße Leistungskultur beruht auf der gemeinsamen, offenen Diskussion aller Beteiligten und führt im Ergebnis zu einem Konsens – zur Leistungskultur der Organisation. Logisch also, dass es nicht die Leistungskultur gibt. So unverwechselbar wie die Menschen, sie sie prägen, so individuell wird auch die jeweilige Leistungskultur in Organisationen definiert sein.
Die Leistungskultur einer Organisation ist so individuell
wie die Menschen, die sie prägen.
Der Nutzen einer individuellen Leistungskultur in Organisationen
Die Leistungskultur einer Organisation schafft einen Anker für Mitarbeiter und Bewerber: Man weiß, woran man ist bzw. worauf man sich einlässt. Wenn die Leistungskultur transparent kommuniziert wird, gehen auf eine Stellenausschreibung vielleicht nicht mehr so viele Bewerbungen ein, dafür aber Profile mit deutlich besserer Passung. Menschen, die sich für das Verständnis begeistern und sich mit den Grundsätzen und Werten identifizieren, werden sich verstärkt angezogen fühlen. Personen, für die das nicht der passende Rahmen ist, sparen eigene Ressourcen und die der Organisation, wenn sie sich gar nicht erst bewerben. Die saubere Kommunikation der eigenen DNA und Leistungskultur nach außen ist in jedem Fall ein sinnvoller Schritt.
Die Autoren
Magdalena Neuner
Ehemalige Biathletin, Doppelolympiasiegerin & 12-fache Weltmeisterin
Christopher Spall
Geschäftsführer Peak Performer Stiftung & Geschäftsführer Spall. Brand Identity Consultants
Christian Grams
Initiator Peak Performer, Geschäftsführer Peak Performer Stiftung & CEO Munich Consulting Group
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